Das Verschweigen von sexuellen Vorlieben und Neigungen....

ich bin noch nicht so lange hier,mache aber auch immer wieder die selben erfahrungen wie du,eigentlich ist das sehr schade.
ich bleibe einfach ich und entgegne mit offener ehrlichkeit.

"ICH"
lese gerne Beiträge und Profile und schaue mich auch "mal" tiefer um.... Beiträge der Schreiber/innen in anderen Themen und Äußerlichkeiten und mache mir so meine Gedanken.
In vielen Themen lese ich "ICH" .
Und ich meine, B D S M ist aber ein vielfältiger und zarter "wir" Bereich.
Bis es mal ein "WIR" gibt, darf einfach der Zufall und die Bereitschaft helfen, etwas zu versuchen.
Am ehesten "probiert man ein "Wir" unter mehreren aus.
Aber ich lese gerne mal weiter wie sich das Thema entwickelt.

Ich kann die Erfahrungen von Babette nachvollziehen und auch bestätigen.
Es ist ein Eiertanz bei einer sich anbahnenden Beziehung den richtigen Zeitpunkt zu finden, Neigungen (wie auch in meinem Fall in Rtg. BDSM) anzusprechen.
Allerdings denke ich inzwischen, dass es am besten ist, in kleinen Schritten vorzugehen. Irgendwann landet man zusammen im Bett und beim zweiten oder dritten Mal kann man ja mal nach Fesselspielchen fragen ohne diese "ominöse" BDSM-Wortungetüm anzubringen
Man kann heutzutage sogar auch einfach mal über die aktuellen Bestseller der Shades of Grey-Reihe sprechen und die Reaktionen ausloten oder ein solches Buch einfach mal verschenken (wobei das schon wieder ein dicker Zaunpfahl wäre), etc. pp.

Das zweite Thema verdient fast eine eigene Diskussion... Ich bin hier im joy hauptsächlich gelandet, um eine Partnerin zu finden, bei der von vornherein sicher ist, dass sie die gleichen Neigungen hat.
Doch ich bin - obwohl männlich - anspruchsvoll und schaue mir Profile sehr genau an und schreibe dann auch nur sehr zielgerichtet und persönlich an, ohne Massenmails im Gießkannenprinzip.
Ich komme dabei so auf eine Nachricht pro Woche, bei der ich mir eine Antwort und ein näheres kennen lernen erhoffe. Nach einem Jahr muss ich jedoch feststellen, dass nichts zustande gekommen ist. Die Antwortquote geht gegen Null - und das bei erkennbar auf das Profil zugeschnittenen Mails, die Gemeinsamkeiten aufgreifen und nur um ein näheres kennen lernen bitten etc.
Das ist schon frustierend.

Daher stehe ich nun - und da schließt sich der Kreis - vor der Ausgangsfrage, wie und in welchen Teilschritten befrage oder informiere ich die Frau nach meinen/ihren Neigungen, mit der ich derzeit im "normalen" Leben ausgehe?

Ich kenne das Problem bislang nicht. Das mag aber auch an Hamburg liegen = Großstadt, da lässt es sich vielleicht etwas einfacher "outen". Zudem verkehre ich neben den ganzen Tüddelgeilen auch in der Gothic-Szene, da verwundert es die Leute eher wenn man nicht damit ankommt, dass man durchaus "sexuell experimentierfreudiger" ist

Ein paar Gedanken habe ich mir trotzdem drüber gemacht und muss sagen, dass es am besten ist, es gleich während des ersten oder zweiten Dates anzudeuten: Dann, wenn es eh schon mächtig prickelt zwischen zweien und abzusehen ist, dass beide demnächst im Bett landen werden oder "dank" intensivem Küssens eine reine Freundschaftsebene eh schon längst durch ist.

Eben genau so, wie oben beschrieben: Nicht die bösen vier Buchstaben nennen, sondern es "sexuelle Experimentierfreude" nennen. Oder eben, aus der Perspektive einer devoten Frau, dass Frau es gerne im Bett etwas härter mag und es lieber hat, geführt zu werden, mit dem Hinweis drauf, dass sie es beim Tanzen auch genießt, nicht führen zu müssen.

Bei Leuten die extrem masochistisch sind, wird es möglicherweise etwas schwieriger. Oder auch einfacher, denn da sind die Vorurteile klarer umrissen. Wenn eine Frau andeutet, es "im Bett etwas härter zu mögen", gibt es eigentlich nur zwei Reaktionen seitens des Mannes: Entweder er rennt schnell und weit oder er hat Interesse. Wurde mir zumindest so von den Damen berichtet, mit denen ich über das Thema sprach.

---

Das zweite Thema, wie findet man so jemanden? Da bin ich altmodisch und behaupte, dass es am ehesten da draußen stattfindet. Also auf einschlägigen Parties (Goth z.B. funktioniert als Flirtplattform hervorragend!), Stammtischen, Geburtstagen von Leuten, die man über jene Stammtische kennen gelernt hat und so weiter und so fort ...

@**********eauty: Nicht den Kopf hängen lassen. Virtuell ist's immer schwierig, und da du ja eh sofort signalisierst dass es zwecks Beziehung ist, ist die Hürde für Frau ja auch recht hoch, sich da zu überwinden, um sich mit "dem da" zu treffen.

Vielleicht kommt bei dir noch erschwerend hinzu, dass du schon überaus attraktive Frauen fotografiert hast. Vielleicht will sich die "Neue" diesem Vergleich erst gar nicht stellen (weil sie die Einzige sein will die begehrt wird), oder trauen sich nicht (weil sie glauben, mit den anderen nicht mithalten zu können).
Ob das so ist, können freilich nur die Damen hier beantworten.

Bei mir haben sich am ehesten Treffen ergeben, wenn sich einer von beiden auf einen Beitrag des anderen bezog. Denn dann hatte man erst einmal ein Thema worüber man virtuell ein, zwei CMs austauschen konnte, und wenn sich beide sympathisch waren, fragte recht schnell einer von beiden, ob man sich aufn Käffchen treffen könne, man wäre neugierig auf den anderen geworden.
Vielleicht gehst du ja über den "Umweg" von Themen, die dich interessieren, heran. Denn dass man als Single hier im Joy nicht nur zum Kaffeekränzchen da ist, müsste eigentlich jedem schon klar sein.

(...)

das kann ich unterschreiben.

gruß

diA

Ja, durchaus. Die spannendsten Menschen - um es mal so zu formulieren - sind sicher solche, denen man im echten Leben begegnet. Klar.

Und das Digitale im web ist recht chaotisch. Eher Zufallssache, wenn überhaupt.

Die Meinungen gehen da auch weit, weit auseinander. ZB hatte ich per Zufall über eine Verbraucherratseite eine Ratingseite gefunden, über die ich u.a. vom Joy erfuhr. Da war Tenor für Aufbau von Kontakten, Finden von Gleichgesinnten usw..

Andere - paar User - sehen es eher nüchtern und sagen, es kann nur für Infos dienen, nicht für Kontakte. Und favorisieren mehr das zuerst Kennenlernen draussen und dass allenfalls der Joy und andere communities danach als Rendezvous-Stelle dienen können.

Beides hat seine Richtigkeit. Praktisch kann ich nur den Tip geben, doch vielleicht zu überlegen, ob du den Einladungslink nutzt, den es hier gibt. Und vllt so Leute von rl einzuladen? ^^

Echt? ;DDD

reihe mich hier mal mit ein.
Den richtigen Zeitpunkt für ein Outing gegenüber Menschen die ich im normalen Alltag kennen und schätzen lerne. Für mich auch ein Riesenproblem. Ich bevorzuge hier auch das Herantasten durch die Blume.
Das einfachste ist der Besuch von einschlägigen Partys. Dort kann der Eiertanz um die Neigung entfallen. Das hilft enorm.

Das Problem kenne ich leider nur viel zu gut. Ich bin schon seit vielen Jahren in einer festen Beziehung. Erst nach einigen Jahren in dieser Beziehung habe ich gemerkt , dass ich sexuell total unbefriedigt bin und auf BDSM stehe. Wie sagt man so was am besten seinem langjährigen Partner?
Das Thema direkt und offen anzusprechen war keine gute Idee. Abnormal, pervers,sexgeil, etc. durfte ich mir da anhören. Dabei hatte ich noch gar kein einzigstes Wort über meine Phantasien erzählt. Es war damals schon schwer für mich darüber überhaupt zu reden. Aber diese absolute Ablehnung ohne jedes Verständnis war viel schlimmer. Und einfach abschalten, geht nun mal leider nicht. Später habe ich es dann mit Verführung probiert und sogar mit etwas romantischen verbunden. Aber wenn jemand nicht tolerant in der Hinsicht ist, keine Chance! Viele positive Feedbacks und wertvolle Vorschläge habe ich hier bei Joyclub und den Switchern erhalten. Für diese mentale Unterstützung war bzw. bin ich sehr dankbar.

Hätte ich damals vor meiner Beziehung gewusst, dass ich auf BDSM stehe, hätte ich mir einen gleichgesinnten bzw. einen toleranteren Partner gesucht.
Deswegen ist meine Meinung gleich die Sache anzusprechen um auf beiden Seiten Enttäuschungen vorzubeugen.

spricht Du mir aus der Seele.
Das könnte auch von mir sein.

Gut zu wissen, dass noch mehr gibt die sich mit diesen Fragen beschäftigen und ähnliche Herangehensweisen haben. Das bestärkt mich, es weiter so probieren.

Auch ich halte es inzwischen grundsätzlich für besser, von vornherein eine Partnerin mit gleichen Interessen zu suchen, anstatt ein "normales" Date an diesen Fragen scheitern zu lassen oder das Thema erst viel später in einer Beziehung auf den Tisch zu bringen.
Allerdings schränkt das natürlich sehr ein und macht die Suche schwieriger bis entmutigender...
Vielleicht gehe ich da auch viel zu verkrampft ran und sollte lieber einfach mehr auf mich zukommen lassen.

@****ie: Danke für deine Worte, besonders der Punkt bzgl. meiner Aktfotos hätte ich so nie in Betracht gezogen...
Eigentlich versuche ich auf dem Profil deutlich zu machen, dass eine Frau finden und Aktfotos machen zwei völlig getrennte Welten sind.
Evt. sollte ich das noch mehr trennen, und doch über zwei Profile nachzudenken, ein privates und ein fotografisches.

gerade das Thema BDSM hat so unendlich viele Gesichter.
Und wir entwickeln uns ständig weiter. Ich bin der Meinung das wir im Schnitt gesehen, den größten Sprung unserer reife so um die 25 bis 33 Jahre machen. Danach haben Gefühle, moralische Ansichten und Sex, eine andere Gewichtung in unserem leben.
Woher soll denn daher das Wissen um zukünftige Dinge in der "frühen" Partnerwahl" kommen.
@ Black_Passion30 Du beschreibst es genau richtig. Mir erging es etwas später in meinem Leben ähnlich. Man ist außer den zuvor beschriebenen Ansichten, ja schließlich noch im normalen Alltag eingebunden. Das heist Job, Familie, Pflichten, Kinder und und und..... Da denkt man nur im Unterbewusstsein an tiefere Triebe in uns, die aber wesentlicher Bestansdteil unserer Persönlichkeit sind.
Wie soll das ausgelebt werden? Besonders wenn ein Partner sich nicht in Harmonie der Ansichten und Reife gleichermaßen bzw. ähnlich entwickelt?
Anfangs kribbelt es in uns, das tut man nicht und wie pervers ist das denn und so weiter.
Erst viel später kommt die Reife diese Art von Sex zu mögen, oder abzulehnen.
Ich finde diesen Teil der Erotik spannend. Spannend an mir zu beobachten, an Anderen und ob man jemals eine passende Beziehung finden kann.
Nirgendwo kann man mehr verletzt und falsch eingeschätzt werden, wenn man z.B. offen über seine Wünsche unter vier Augen redet und der ins Intime eingelassene "Gesprächspartner" versteht nur Bahnhof.
Wer will sich dem schon so ohne Weiteres aussetzen?
Was soll's, man gleitet schließlich "entwicklungs- gemäß" irgendwann in eine neue Beziehung, oder in das Single Leben. Aber immer mit offenem Blick und vergleichend eine passende Beziehung zu finden.
Wobei man "Heimlichkeiten" nur äußerst ungern einbeziehen mag. Sind doch Probleme damit quasi vorgegeben.
Also offen reden auch wenn es nicht immer leicht fällt.

Ich denke es ist einfacher von Anfang an (bzw. ziemlich am Anfang) mit der eigenen Neigung herauszurücken, besser das Gegenüber sucht gleich das Weite als wenn man schon schwer Verliebt ist und er/sie flüchtet dann.

Ich habe das Problem zwar nicht da ich meine "normalen" Neigungen mit einem anderen Mann auslebe als die Switcher / Experimentierfreudigeren Neigungen. Aber wenn ich z.B. ohne BDSM nicht leben könnte wäre mir keine Beziehung lieber als eine unglückliche Beziehung ohne BDSM.

medea

... habe das Problem nicht.


Mag auch daran liegen, dass ich ein wahnsinnig direkter Mensch bin. Und dass ich das Spiel im Flirt liebe und manchmal ausreize bis zum Äußersten. Ich liebe es einfach, mich an einen Menschen heranzutesten. Auskitzeln, was geht....


Und mal ehrlich... sind sexuelle Andeutungen beim Flirten nicht ab einem gewissen Zeitpunkt etwas völlig normales? Die kann man doch wunderbar in die richtige Richtung lenken, dann sind sie nicht nur sexuell, sondern auch SMig. Zuerst langsam und vorsichtig. Ggf. durch die Blume. Je nachdem, wie das Gegenüber dann reagiert, wird man entweder konkreter oder eben nicht. Auf die Art filtern sich bei mir eigentlich schon die meisten Menschen heraus, die auf der Ebene nun einmal nicht passen. Manch einer versteht es auch nicht. Aber darauf kommt es schlussendlich auch gar nicht mal an...


Einmal in Situation, mit einem Partner zusammen zu sein, der so sexuell schon gar nicht passt, kommt man i. a. R. nur schwer wieder dort heraus. Was das angeht gab es bei mir langfristig auch nur die eine Lösung... eine Trennung.

Aber gerade in einer festen Beziehung sollte man nach einer Weile den Mut finden seine Neigungen und Fantasien mit dem Partner zu besprechen. Nur so kann eine langfristige und befriedigende Beziehung entstehen ohne das jemanden etwas verloren geht oder jemand "betrogen" wird. Die Partner sollten natürlich auf einen geeigneten Zeitpunkt achten und behutsam vorgehen. Meistens ist es auch nicht mit einem Gespräch getan, dann heißt es dran bleiben und Beziehung gestalten.

Ehrlichkeit und Offenheit gegenüber dem Partner zahlt sich meiner Erfahrung nach immer aus.

Gestern war ich auf einem Geburztag ,und das waren alles paare die Swinger wahren ,und ein Paar betreibt selber SM aber die konnten sich nicht vorstellen das man als Mann auch mal die Kontrolle abgeben möchte und auch mal die devote rolle übernemen möchte , und liesen kein argument zu um auch die Ansichten von mir zu axeptieren. Das brachte mich etwas zur Unruhe,weil sie es unbediengt mich Überzeugen wollten das es nicht sein kann das Mann nicht mal Devot sein kann. das Thema wurde Abgebrochen weil ich keinen Bock mehr hatte,mir die Bemerckungen weiter anzuhören .Ich Fand es schade das es oft mals nicht axeptiert wird das auch ein Mann devot sein kann und möchte. Und auch Dominant sein kann. Am schwierigsten ist es für Männer die das nicht verstehen können. Da habe ich ein problem mit denen die andere Meinungen nicht axeptieren können,und wollen nur ihre wahrhaben.
Welche erfahrung habt ihr?

Drüberstehen...

Und die Diskussion lassen. Es gibt auch Menschen, für die es keine dominanten Frauen gibt. Und nu? Sich die Köppe heißzureden bringt da nichts.

Der Fakt das es zahlenmäßig mehr devote Frauen als Männer gibt spiegelt sich ja auch hier im Joy. Bei Events ist das nicht viel anders, wobei sich auf den Sklavenmärkten durchaus viele Männer anbieten.

Es wohl auch ein Stück weit Verlogenheit. Sich fallen lassen gilt halt in großen Teilen der Gesellschaft als unmännlich.

Ich denke, dass es gerade als Switcher nicht leicht ist. Wenn ich nur eine devote Seite in mir hätte, würde mir sicher übertrieben ausgedrückt gerade hier im JC die Welt offen stehen. Aber jemanden in einer Person zu finden, der ebenfalls „beide“ Seiten in sich verspürt und auch dazu steht ist ganz und gar nicht so easy. Aufgrund dessen ertappe ich mich auch dabei, dass ich dazu neige, meine Neigungen nicht so ohne weiteres auszusprechen. Ich deute sie an, warte auf die Reaktion, versuche experimentell meinen Wünschen Gewicht zu vermitteln und gehe wieder einen Schritt zurück, wenn ich registriere, dass ich auf Erschrecken und Unverständnis stoße.

Auf engstirnige Leute triffst du überall im Leben. Wenn du dir jeden Tag eine halbe Stunde wegen einem davon dir einen Kopp machst, müsstest du 300 Jahre alt werden, um rechtzeitig mit dich drüber ärgern fertig zu werden ...

Wenn du es versuchst, es ruhig zu erklären und sie trotzdem austicken, dann ist das eben so. Nicht jeder muss derselben Meinung sein. Wichtig ist lediglich, dass du bei der Diskussion ruhig bleibst! "Wer schreit, verliert", so einfach ist das. Wenn sie laut werden hast du den Disput gewonnen. Denn Schreienden glaubt man nicht.

Ist im übrigen ein Stilmittel, das in Filmen auch gerne angewandt wird! Achtet mal drauf - die Bösewichte werden gegenüber ihren Untergebenen fast immer ziemlich am Anfang mal laut. Erst recht, wenn sie dann den "Guten" mal eingefangen haben - der Held bleibt meist ruhig, während der Bösewicht tobt. Dadurch glaubt der Zuschauer immer dem Guten mehr als dem Bösen.

Wenn du merkst, dass sie sich nicht belehren lassen: Sich ruhig auch mal fürs Gespräch bedanken, ihnen einen schönen Tag wünschen und Standort wechseln. Im Swingerclub geht's ums Spaß haben, nicht ums Bekehren von Menschen - es sei denn, sie wollen es.

Zum Switchervorwurf: Der kommt mir gegenüber inzwischen nur noch selten.
Liegt vermutlich daran, dass Außenstehende, wenn sie mich mal "spielen" sehen, wohl inzwischen spüren, dass ich mit ganzem Herzen dabei bin. Man spürt einfach, dass es authentisch ist. Und zwar auf beiden Seiten.

Inzwischen trauen sich auch immer mehr Switcher, genau das zuzugeben: Dass sie welche sind.
Vor fünf Jahren war das noch anders, zumindest gefühlt. Inzwischen kenne ich sehr viele Switcher, die auch allesamt dazu stehen.
Ich find's gut.

Ich bin der Meinung das man gleich von Anfang an sagen sollte auf was man steht
und nicht.Ich habe diesbezüglich sehr negative Erfahrungen gemacht,als meine Ex-Freundin mir ihre Neigung zu BDSM gesagt hatte.Ich habe zwar auch den Fehler gemacht mit ihr darüber mit ihr nicht gleich zu sprechen,als wir es taten,hatte es mich gefreut,das sie den ersten Schritt gemacht hatte.Sie hatte mich einfach
vor vollendete Tatsachen gestellt und gesagt das sie nur einen Dom sucht
und das ihr Switcher suspekt sind.Ich habe ihr gesagt das ich das switchen bevorzuge.Unsere Beziehung ist daran gescheitert ,leider.
Ich habe aber die Meinung das viel dazu gehört beide Seiten auszuleben und
das ein Mann auch mal devot sein kann,das hat auch nichts mit Unmännlichkeit zu tun,was auch ich schon gehört habe.
Also sprecht rechtzeitig miteinander.
Lg Radler2013